Eifel – Mosel – Hunsrück – Rhein
Hier möchte ich Euch auf eine etwa 220 km lange Rundtour mitnehmen, welche uns durch Teile der Eifel an die Mosel, hinauf in den Hunsrück und wieder über die Mosel in die Eifel führte.
Am Ende der Tour befinden wir uns für ein kurzes Wegstück am Rhein.
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Wir starten wieder einmal an der Auffahrt zur Autobahn 61 bei Ringen, welche sich in der Nähe des Autobahnkreuz Meckenheim befindet.
Von der Autobahn gut zu erkennen: das Werksgelände eines früher in Bonn ansässigen Süßwarenhersteller.
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Um zu Beginn der Strecke nicht wieder auf den uns allseits bekannten Strecken anzufahren, beschließe ich, ein kurzes Stück auf der Autobahn zu fahren, um diese an der Abfahrt Laacher See zu verlassen.
Auf dem Weg nach Monreal lässt sich Höhe Mayen linkerhand und oberhalb eine hölzerne Plattform erkennen.
Es handelt sich hierbei um die Römerwarte auf dem Katzenberg.
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Die Spätrömische Höhenbefestigung Katzenberg, auch Römerwarte Mayen genannt, ist eine römische Fliehburg aus dem 4. Jahrhundert.Die auf dem Katzenberg gelegene Befestigung wurde um 300 n. Chr. errichtet, nachdem der römische Limes aufgegeben (sogenannter Limesfall) und die Reichsgrenze auf die Donau-Iller-Rhein-Linie zurückverlegt wurde. Die Einwohner des Vicus am Ort des heutigen Mayen konnten bei Gefahr in die 1,2 Hektar große Anlage fliehen. Der Katzenberg war die größte der etwa 60 spätrömischen Höhenbefestigungen, die im Raum der Eifel und des Hunsrücks entstanden sind. Sie war etwa 70 Jahre lang in Benutzung und nach einer 30-jährigen Pause dann noch einmal bis etwa 450 n. Chr. Auf der obersten Kuppe des Berges befand sich ein kleiner Militärposten, die tiefergelegenen Freiflächen standen wohl im Alarmfall der Zivilbevölkerung zur Verfügung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tr%C3%B6mische_H%C3%B6henbefestigung_Katzenberg
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Der Zugang zu dieser ehemaligen Anlage befindet sich neben der Fahrstrecke.
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Unser Weg führt und jetzt in den Ort Monreal, wobei wir bei der Durchfahrt durch den Ort rechts oberhalb die beiden Burgen im Blick auftauchen sehen.
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Die Spornburg Löwenburg wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Als ihr Erbauer gilt Graf Hermann III. von Virneburg, der die Anlage pikanterweise nach einem Teilungsvertrag auf dem Grund und Boden seines Bruders Philipp erbaute. Der dadurch entstandene Bruderzwist wurde jedoch später in einem Vergleich beigelegt, durch den Philipp seine Rechte an der Region an seinen Bruder abtrat.
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wen-_und_Philippsburg
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Die Philippsburg wurde ebenfalls im 13. Jahrhundert errichtet. Ihrer geringeren Größe im Verhältnis zum „Löwen“ verdankt sie im Volksmund ihren Beinamen „Rech“. Bezüglich ihrer Existenz gibt es zwei unterschiedliche Thesen: Die erstere geht davon aus, dass die Philippsburg lediglich als Vor- bzw. Außenwerk der Löwenburg erbaut wurde, nach der anderen soll die Burg laut der örtlichen Überlieferung jedoch als „Antwort“ Philipps auf den unerlaubten Bau der Löwenburg durch seinen Bruder erfolgt sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wen-_und_Philippsburg
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Am Ortsende halten wir uns geradeaus, so dass es die Kehren hinauf geht und wir dem nächsten Ort näher kommen werden.
So geht die Fahrt über Kaisersesch und Landkern hinab nach Cochem an die Mosel.
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In Cochem angelangt, geht es über die Mosel und den Ortsteil Cond hinauf nach Valwigerberg.
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Die Anlage, die im Mittelalter als Zollburg diente, wurde den Ergebnissen aktueller Burgenforschungen zufolge wohl um 1100 oder in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. Nachdem sie im 17. Jahrhundert zerstört worden war, ließ sie der Berliner Kaufmann Louis Fréderic Jacques Ravené gemäß dem Geschmack der Burgenromantik in den Jahren von 1868 bis 1877 wiederaufbauen. Burg Cochem wurde während der Zeit des Historismus im Stil der Neugotik gestaltet. Nach dem Denkmalschutzgesetz von Rheinland-Pfalz ist sie ein geschütztes Kulturdenkmal und in der Landes-Denkmalliste eingetragen. Außerdem ist die Anlage ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau-weißen Schutzzeichen gekennzeichnet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsburg_Cochem
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In dem Ortsteil Cond befindet sich der Bundesbankbunker Cochem.
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Der Bundesbankbunker Cochem war ein Bunker der Deutschen Bundesbank in Cochem (Rheinland-Pfalz) zur Aufbewahrung einer Notstandswährung. Von 1964 bis 1988 wurden in der streng geheimen Anlage bis zu 15 Milliarden Mark gelagert, die Deutschland im Falle einer Hyperinflation, verursacht durch den Kalten Krieg, vor einer nationalen Wirtschaftskrise bewahren sollten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesbankbunker_Cochem
Unter anderem befürchtete man eine massive Geldentwertung durch große Mengen Falschgeld, welche vom Ostblock in der Bundesrepublik Deutschland in Verkehr gebracht werden sollten. Mit einer vorgehaltenen Notwährung sollte in diesem Fall die Kaufkraft aufrechterhalten werden. Dazu wurde eigens eine eigene Serie der Deutschen Mark, die BBk II, gedruckt. Der Geldbestand wurde alle drei Monate von einem Prüfer der Bundesbank stichprobenartig kontrolliert. Außer diesen Prüfern durfte niemand den Bunker betreten.
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Es geht nun hinauf zum Ort Valwigerberg, wobei wir eine erste Pause einlegen.
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Es geht wieder hinab an die Mosel bei Bruttig-Fankel und hier wieder hinauf in den Hunsrück.
Auf dem weiteren Weg passieren wir hierbei auch den Ort Mörsdorf, der inzwischen aufgrund der dort befindlichen Hängeseilbrücke Geierlay bekannt ist.
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Bald schon erreichen wir Kastellaun.
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Die im 13. Jahrhundert erbaute Burg wird erstmals 1248 urkundlich im Besitz der Grafen von Sponheim erwähnt. Bereits 1226 werden in einer Urkunde Hilger und Gerhard von Kestellin genannt. Ob sich die beiden nach der Burg oder nach dem Ort nannten, ist nicht gesichert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Kastellaun
1321 wurde die Burg vom Erzbischof Balduin von Trier belagert. Er erbaute 1325 gegen die sponheimischen Lande die nahegelegene Burg Balduinseck.
Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) besetzten Spanier, Schweden, Lothringer, Hessen und Franzosen die Stadt Kastellaun und die Burg.
Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges sprengten französischen Truppen 1689 die Burg. Dabei detonierte ein Teil des Sprengstoffes am Pulverturm nicht, weshalb er noch heute zu einer Seite erhalten ist. Die Burg Kastellaun wurde danach nicht wieder aufgebaut.
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Das nächste Ziel ist schnell gefunden: Emmelshausen.
Wir nutzen auf dem Weg dahin auch abseits gelegene Kommunalstraßen.
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Zeit für eine weitere Pause.
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Kurze Überlegung: sollen wir hinab an den Rhein oder wieder zurück an die Mosel?
Wir entscheiden uns für die Mosel.
So geht es ein Stück über die Hunsrück-Höhen-Straße bis nach Buchholz, um an der Zuwegung zur Ehrenburg vorbeizufahren und im Anschluß die vielen Serpentinen hinab an die Mosel bei Bodenbach unter die Reifen zu bekommen.
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Der Ehrenberg war vermutlich schon in frühmittelalterlicher Zeit mit einer Flucht- und Verteidigungsanlage im Besitz der Trierer Kirche. Die ältesten, noch erhaltenen Teile der heutigen Ehrenburg – die Oberburg – sind Reste eines „festen Hauses“, eines rechteckigen Wohnturms. Die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts wird als Beginn der Bauarbeiten für diese, zuerst noch kleine Stauferburg angenommen. 1161 erscheint die Burg namentlich erstmals als „Castrum Eremberch“ in einer Schlichtungsurkunde des Stauferkaisers Friedrich I. genannt Barbarossa.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenburg_(Brodenbach)
Am 1. November 1688 besetzten französische Soldaten unter Ludwig XIV. im Laufe des Pfälzischen Erbfolgekriegs die Burg und sprengten ein Jahr später am 30. April 1689 Teile der Burganlage; die Kapelle blieb gänzlich verschont und wurde erst im nächsten Jahrhundert aufgegeben.
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In Bodenbach angekommen führt uns der Weg rechts der Mosel über Alken und Ober– nach Niederfell.
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Keramik- und Münzfunde lassen auf eine römische Besiedelung des Bergsporns schließen, die erste urkundliche Erwähnung einer Anlage an diesem Ort datiert aber erst aus dem Jahr 1209.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Thurant
Vermutlich in der Zeit von 1198 bis 1206 ließ Pfalzgraf Heinrich I. der Lange aus dem Adelsgeschlecht der Welfen an der heutigen Stelle eine Wehranlage errichten, um die Ansprüche seines Bruders, Kaiser Otto IV., im Moselgebiet zu sichern. Die Höhenburg benannte er gemäß der Überlieferung nach der Burg Toron bei Tyros im heutigen Libanon, die er mit einem Heer während der Barbarossaschlacht im Dritten Kreuzzug vergeblich belagert hatte.
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Wir wechseln die Moselseite hinüber nach Kobern-Gondorf, um hier vorbei an der oberhalb gelegenen Burg und Kapelle wieder in die Eifel und in Richtung Ochtendung zu fahren.
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Die Burg (Niederburg Kobern) wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet. Erstmals erwähnt wird sie 1195, als der damalige Burgherr sie dem Trierer Erzbischof als Lehen auftrug. Die Herren von Isenburg-Kobern starben im 13. Jahrhundert in weiblicher Linie aus. Über die Erbtochter Cecilia gelangten die Koberner Burgen mit der Herrschaft an Friedrich II. von Neuerburg (eine Seitenlinie der Grafen von Vianden). 1309 starb auch diese Linie in männlicher Linie aus. Danach wurde Burg und Herrschaft an den Trierer Erzbischof verkauft. Im Jahr 1688 wurde die Burg zerstört.
https://de.wikipedia.org/wiki/Niederburg_Kobern
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Über Kruft geht es weiter nach Mendig.
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In Mendig passieren wir eine Station des Vulkanparks, den Lava-Dome.
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Der Lava-Dome – Deutsches Vulkanmuseum Mendig wurde am 30. Juli 2005 eröffnet und stellt den Vulkanismus in der Region um den Laacher See-Vulkan dar. Das Museum ist eine der zentralen Einrichtungen des Vulkanparks, der sich über die gesamte östliche Vulkaneifel und den linksrheinischen Teil des Mittelrheinischen Beckens erstreckt. Neben Informationen zur Geschichte des Vulkanismus und zur geologischen Entstehungsgeschichte der Region bietet der Lava-Dome auch ein Wissenschaftszentrum. Dort können Besucher selbst geologische und vulkanologische Phänomene erforschen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lava-Dome_Mendig
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Wir befinden uns bereits in relativer Nähe zum Ausgangspunkt der Rundtour.
Auf diesem Weg passieren wir noch den Laacher See und die Abtei Maria Laach, bevor es hinab in das Brohltal geht.
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Der Laacher See in der östlichen Vulkaneifel, nahe der Abtei Maria Laach in der Ortsgemeinde Glees gelegen, ist der größte See in Rheinland-Pfalz. Er entstand in der Caldera des Laacher Vulkans nach dessen letzter Eruption, die zunächst auf 10.930 v. Chr. datiert wurde. Nach 2021 durchgeführten Radiokarbondatierungen verschütteter Baumstämme wurde das Datum dieses Ausbruchs auf 11.056 v. Chr. korrigiert; Zweifel an der Richtigkeit der neuen Datierung konnten bislang nicht bestätigt werden. Die im südöstlichen Bereich des Sees als Mofetten beobachtbaren Ausgasungen sind Zeichen eines andauernden Vulkanismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Laacher_See
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Der Himmel im Brohltal verdunkelte sich, als nur fünf Kilometer entfernt der Laacher-See-Vulkan ausbrach. Ein glühend heißes Gemisch aus Lavapartikeln und Gasen schoss in Intervallen bis in die Atmosphäre. Jedes Mal, wenn die Eruptivsäule zusammenbrach, raste das Material wie auf einem Luftkissen durch die umliegenden Täler – Asche und Lavapartikel füllten die Täler bis zu 60 Meter hoch auf. Die einst lockeren Materialien der Glutlawine sind im Laufe der Zeit zu einem Gestein verbacken, das man in unserer Region „Trass“ nennt. Schon die Römer bauten im Brohltal Trass ab und verwendeten ihn unter anderem zum Hausbau. Feingemahlen ergibt es unter Zugabe von Kalk und Wasser einen Mörtel, der auch unter Wasser aushärtet. Es liegt nahe, dass es Niederländer waren, die den Abbau seit dem 16. Jh. im Brohltal forcierten, denn Trass ist zum Bau von Deichen und Hafenanlagen ideal. Sie waren es auch, die dem vulkanischen Zement den Namen gaben: „Tyrass“ ist niederländisch und heißt „Kleber“. Die Trasswände, die Sie von hier aus sehen, sind durch Abbau ausgehöhlt und können besucht werden.
https://www.eifel.info/a-trasshoehlen
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Wir gelangen bei Brohl-Lützing an den Rhein und folgen der Flußrichtung, so dass wir Bad Breisig, Sinzig und Remagen erreichen.
Im letztgenannten Ort geht es an der Apollinariskirche vorbei und mit einem Schlenker wieder zur Autobahn 61.
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Die Apollinariskirche ist eine römisch-katholische Kirche oberhalb der Stadt Remagen, etwa 40 m über dem Rhein auf einer Anhöhe gelegen, die heute Apollinarisberg heißt. Die heutige Kirche wurde um die Mitte des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil erbaut und im Nazarenerstil ausgemalt. Am Fuß des Berges wurden 1892 christliche Gräber aus der Römerzeit entdeckt. Seit dem frühen Mittelalter waren Benediktiner auf dem Apollinarisberg ansässig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Apollinariskirche_(Remagen)
Die Errichtung der ersten Kirche lässt sich zeitlich nicht genau bestimmen. Wahrscheinlich wurde sie im 9. Jahrhundert gebaut und trug das Patrozinium des heiligen Martin, des Patrons der Franken. Im 13. Jahrhundert gelangten wahrscheinlich die Reliquien des heiligen Apollinaris von Ravenna auf den Berg. Die früheste urkundliche Erwähnung des Heiligen in Remagen stammt aus dem Jahr 1295. Der Sarkophag mit der Hauptreliquie in der Krypta der heutigen Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert.
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Videozusammenschnitt der Tour (YouTube, FullHD):
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Übersicht, Track etc.: