Das Jahr nähert sich mit Riesenschritten dem Ende und jede Tour könnte theoretisch die letzte in diesem Jahr sein.
Abhängig mache ich das zum einen vom Wetter / den Temperaturen, zum anderen daran, wann das erste Mal Salz auf die Straße geschmissen wird.
Und in unserer Homezone kann das recht früh passieren.

Derzeit regnet es seit längerem durch.
Umso schöner, dass ich am 31.10.2023 ein – wenn auch kurzes – Zeitfenster erwischen konnte, bei denen es zum einen etwa 13,5 Grad Celsius warm war und zudem auch noch die Sonne – teilweise – schien.

Es war jetzt keine wirklich „ausgeknüngelte“ Tour, sondern ein „einfach-darauf-los-fahren“.
Hat aber dennoch Spaß gemacht.

Los geht es – wieder einmal – am Deutschen Eck bei Kirchdaun und erneut führt die Runde durch die Orte Bengen und Karweiler bis hinab nach Bad Neuenahr.

Es soll wieder entlang der Ahr durch das mittlere Ahrtal gehen.
Irgendwie immer noch meine Lieblingsstrecke.
Die Folgen der Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 sind immer noch zu erkennen.
Und es wird noch sehr lange dauern, bis die Schäden behoben sind.
Niemals vergessen wird man die 135 Toten, die diese Umweltkatastrophe nicht überlebten.

Über Walporzheim führt die Strecke nach Altenahr, wobei ich hierbei die bekannten Orte Dernau und Mayschoß passiere.

In Richtung Sahrbachtal zieht es sich gerade wolkenverhangen zu.
Also kurze Überlegung und eine andere Richtung eingeschlagen.
Die führt mich über den Roßberg bei Altenahr hinauf zur Kalenborner Höhe.

Über Kalenborn geht es nun nach Hilberath.
Und da hier noch die ein und andere blaue Stelle am Himmelsdach zu erkennen ist, verlängere ich die Tour hinab nach Rheinbach.

Im Rücken ist die „schwarze Regenwand“ im Anmarsch.
So beschließe ich nunmehr den Rückweg anzutreten.

Gute Entscheidung.
In meiner Richtung überragt noch der blaue Himmel.

Insgesamt waren es zwar nur knapp 80 km.
Aber die haben Spaß gemacht.

Videozusammenschnitt in HD:

Track, Übersicht etc.: