Schrumpftal Mosel

13/07/2023 admin

Heute ging es wieder einmal „der Nase nach“ mit der Triumph auf eine Rundtour.
Es gibt inzwischen – im Laufe der vielen Jahre – fast keine Strecke mehr im relativen Umkreis, die ich nicht schon einmal gefahren bin.
Aber heute habe ich tatsächlich noch ein paar wenige Orte gefunden, die ich – vermutlich – noch nicht angefahren bin oder bei denen ich es inzwischen vergessen habe …

Wir starten wiederum an der Abfahrt der A61 bei Ringen im Innovationspark und fahren am „Deutschen Eck“ in Kirchdaun vorbei, um zunächst an die Ahr zu gelangen.
Kurz vor Erreichen des Flusses passieren wir die links oberhalb der Fahrstrecke gelegene Burgruine Landskron(e).
Dort angekommen geht es über den Rosenort Löhndorf nach Sinzig.

Spontan biegen wir rechts ab, um nach Niderzissen zu fahren.
Dabei passieren wir im Harbachtal das links von uns gelegene Schloss Ahrenthal.

Über Waldorf …

… gelangen wir alsbald nach Niederzissen und fahren den Berg zum Ort hinab.

Wir beschließen, dass wir als nächsten Wegpunkt den Laacher See anfahren wollen.
So geht es über Wehr hinab an selbigen.

Es ist jedoch schon recht voll, so dass wir ein kleines Stück weiterfahren und eine erste Pause einlegen.

Anschließend geht es über Kottenheim nach Trimbs und hier die kurze „Kehrenstrecke“ hinauf.

Es geht durch eine wunderschöne Landschaft hindurch.
Wenig später erkennt man schon von weitem den nächsten Ort, den wir anfahren werden – Münstermaifeld – an der Stiftskirche St. Martin und St. Severus.

In dem Ort Metternich – kurz vor Erreichen der Mosel – fahren wir wieder einmal in das wunderschöne Schrumpftal hinein und auf sehr schmaler Straße hinab nach Hatzenport.

Das Schrumpftal ist ein etwa fünf Kilometer langes Seitental mit insgesamt 15 Mühlen mit dem gleichnamigen Bach als Namensgeber.

Ich kann Euch nur bitten, dieses Tal mit Ruhe zu befahren.
Zum einen kann man so die Strecke besser auf sich wirken lassen, zum anderen passen hier bis auf wenige Stellen keine zwei Fahrzeuge nebeneinander vorbei und es sind zu Recht viele Fahrradfahrer unterwegs.

In Hatzenport angekommen halten wir uns rechts und fahren so unterhalb der Spornburg Bischofstein entlang.

Selbige wird seit längerem als Schullandheim genutzt.
Heute wollten wir dann doch mal bis zum Burgtor fahren.

Wir fahren den schmalen Abstecher wieder zurück an die Mosel und halten uns rechts, so dass wir den Ort Müden anfahren.

Eine kurze Überlegung, ob wir bis Cochem fahren sollen.

Wir entscheiden uns dann jedoch in Müden hinauf nach Müdenenberg zu fahren und die Mosel wieder zu verlassen.
So bieten sich aber noch einmal schöne Aussichten hinab auf die Mosel selbst.

Es folgt eine schöne Wegstrecke mit vielen Weitsichten, die uns über Brohl, Forst und Dünfus nach Eulgem bringen wird.

Über Düngenheim setzen wir die Fahrt nach Mayen fort …

… und kommen hier an der Genovevaburg vorbei.
In selbiger findet sich auch das Eifelmuseum mit „Deutschem Schieferbergwerk“.

Es zieht sich immer weiter zu, so dass wir den Rückweg antreten.
Dieser führt uns zunächst durch das Nettetal vorbei am Schloß Bürresheim, hinauf nach Volkesfeld und hinab nach Weibern.