Ost-, Hoch und Vulkaneifel

Ost-, Hoch und Vulkaneifel

An diesem schönen Tag im beginnenden Herbst habe ich mich einfach einmal „treiben“ lassen.
Das „Ergebnis“ hat mich persönlich begeistern können.

Nach einem kurzen Fahrstück über die Autobahn verlasse ich diese an der Abfahrt Wehr / Nürburgring und fahre mit einer kleinen Schleife in den nächsten Ort – Bell – hinein.
Am Ortsende führt der Weg mit einer Kurve durch den Wald und anschließendem Plateau in Richtung Ettringen.

Zwischen Bell und Ettringen

Kurz vor Ettringen jedoch biege ich rechts ab, um nunmehr hinab in das Nettetal und hier links weiter in Richtung Mayen zu fahren.
Bevor ich das Schloss Bürresheim erreiche, entscheide ich mich, links auf der schmalen Straße hinauf nach St. Johann zu fahren.

Hinauf nach St. Johann

Achtung: im oberen Bereich in Nähe der rechts gelegenen Hütte befinden sich eine in der Fahrstraße eingelassene Regenablaufrinne, welche recht tief liegt.

Kurzer Halt an der Aussichtsplattform mit Blick hinab nach Mayen bei St. Johann

Der Weg bringt mich anschließend hinab nach Mayen selbst.

Blick hinab nach Mayen

Kurzfristig beschließe ich, wieder in das Nettetal hineinzufahren, um doch dem Schloss Bürresheim einen kurzen Besuch zu erstatten.

Im Nettetal zwischen Mayen und Schloss Bürresheim

Schloss Bürresheim

Schloss Bürresheim ist eine aus dem Hochmittelalter stammende, in der Barockzeit zur repräsentativen Wohnanlage umgebaute Burg in der Eifel, die zeitweilig Zentrum einer kleinen reichsunmittelbaren Herrschaft war und wegen ihres zeitgenössischen Erhaltungszustands als einzigartiges Zeugnis rheinischer Adels- und Wohnkultur gilt. An dem komplexen Bau lässt sich der Übergang von der Burg zum Schloss idealtypisch ablesen.
Mit Burg Eltz und Burg Lissingen zählt Schloss Bürresheim zu den wenigen Adelssitzen in der Eifel, die nie erobert oder zerstört wurden und sowohl die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts als auch die gesellschaftlichen Umbrüche infolge der Französischen Revolution unversehrt überstanden haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_B%C3%BCrresheim

Weiter geht es entlang der Felswände hinauf nach Kirchwald und hier bis zur Einmündung zum Besucherbergwerk Grube Bendisberg.

Hinauf nach Kirchwald

Zwischen Kirchwald und Langenfeld

Markante Zufahrt zur Grube Bendisberg

Achtung: im rechten Bereich der Zufahrt befindet sich ebenfalls eine sehr tiefe Regenablaufrinne.

In Langenfeld angekommen, biege ich links ab, um hinab in den Ort Acht zu fahren.
So gelange ich in dieses ebenfalls wunderschöne Tal und fahre über Siebenbach weiter nach Herresbach.

Zwischen Langenfeld und Acht

Zwischen Siebenbach und Herresbach

Eine kurze Überlegung: Virneburg oder Richtung Nürburgring?
Ich entscheide mich für letzteres, wohlwissend, dass ich aufgrund der Veranstaltung aber rechtzeitig irgendwo abbiegen werde.
So erreiche ich Döttingen und fahre auf den Haupteingang des Rings zu.
Es herrscht schon mächtig Verkehr.
Also flux die Abfahrt links hinab nach Drees und im weiteren Verlauf nach Kelberg genommen.

Letztlich erreiche ich Kelberg und überlege wieder: links nach Cochem und somit an die Mosel?
Oder doch noch ein Stück geradeaus am Kreisel in grobe Richtung Hillesheim.
Die Entscheidung ist schnell gefällt: geradeaus.

Zwischen Kellberg und Bongard

Über Bodenbach fahre ich nach Nohn und im Ort selbst über die K85 rechts in die Höhe nach Dankerath weiter.

Kurze Pause unterwegs

In Erwartung der wunderschönen Aussicht von dort oben fahre ich über Trierscheid hinab in Richtung Wirft.

Kurz vor der großen Kreuzung geht es scharf rechts in Richtung Kirmutscheider Mühle.
Die „ewige“ Baustelle ist inzwischen weg und ich fahre quasi das erste Mal die Strecke hinauf nach Pomster. Hat etwas (siehe auch Viedeozusammenschnitt)!

Die Straße führt hinauf nach Barweiler.
Mit einem kurzen Schlenker fahre ich am Ortsende links hinab über Wimbach nach Adenau.

Mir persönlich ist auf der Strecke nach Altenahr einfach zu viel los.
Ich halte zumindest durch, bis ich an die Abfahrt links nach Liers komme und fahre durch das Liersbachtal nach Obliers selbst.

Durch das Liersbachtal

Kurze Rast vor den Serpentinen hinauf nach Plittersdorf

Es folgt ein sehr schönes „Serpentinenstück“, welches für absolute Anfänger vermutlich nicht so geeignet sein könnte (siehe auch hier den Videozusammenschnitt).

Über Plittersdorf geht es anschließend rechts hinab in das Sahrbachtal bei Binzenbach.

Hinab nach Binzenbach in das Sahrbachtal

Im Sahrbachtal Richtung Kreuzberg

Kurz vor Kreuzberg erneut eine kurze Überlegung:
weiter über das mittlere Ahrtal (Weinveranstaltungen)?
Oder noch ein paar kleine Serpentinen?

Also flux die Serpentinen hinauf nach Krälingen erfahren und über Freisheim und Berg den Weg nach Hilberath unter die Reifen gebracht.

Kurze Fotorast zwischen Krälingen und Berg

Richtung Berg

Zwischen Berg und Todenfeld

In Hilberath fahre ich links hinab nach Altendorf und weiter zum Ausgangspunkt der Tour an der A 61.

Hinab nach Altendorf

An der A 61

Videozusammenschnitt der Tour (HD):

Track, Übersicht und weitere Informationen:

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